Ausland


Luxembourg und Frankreich

Luxembourg

Trotz der Senkung von Förderungen und Zuschüssen vom luxemburgischen Staat bleibt die Photovoltaik in Luxembourg attraktiv und interessant.

HINWEIS: Aktuell werden von uns keine Installationen in Luxemburg durchgeführt!

PV Förderung und Einspeisung 2022:

  • Zusätzlich zu den einmaligen Prämien zum Einbau einer Photovoltaikanlage (PVA) erhält man je nach Leistung der Anlage die sogenannte Einspeisevergütung. Sie funktioniert wie ein zusätzliches Einkommen für den  produzierten Solarstrom. Für die Einspeisung dieses Überschusses in das Gesamtnetz gibt es folgende Beträge:

    Private PVA bis 10 kWp Leistung

    2022: 15,06 Cent/kWh

    2023: 14,61 Cent/kWh

    Private PVA mit 10 bis 30 kWp Leistung

    2022: 14,15 Cent/kWh

    2023: 13,72 Cent/kWh

    Private PVA (ohne Kooperative) mit 30 kWp bis 100 kWp Leistung

    2022: 11,94 Cent/kWh

    2023: 11,47 Cent/kWh

    Private PVA (ohne Kooperative) mit 100 kWp bis 200 kWp Leistung

    2022: 11,50 Cent/kWh

    2023: 11,04 Cent/kWh

    Weitere Informationen erhalten Sie hier:

   
https://www.myenergy.lu/de/privatpersonen/photovoltaik/finanzierung-und-foerderprogramme

 

 Frankreich
 HINWEIS: Aktuell werden von uns keine Installationen in Frankreich durchgeführt!

Hier einige unserer Referenzanlagen:

Klimagesetz: Frankreich setzt auf Solarenergie

Vergütungssätze für PV Anlagen in Frankreich ab Oktober 2021:

In Frankreich ist ein neues Klimagesetz in Kraft getreten, mit dem die Regierung den Bau von PV-Anlagen ankurbeln will. So sollen die Kosten für den Netzanschluss von PV-Anlagen mit einer Kapazität von bis zu 500 kW sinken. Zudem verpflichtet die Regierung Bauherrinnen und Bauherren großer Gewerbegebäude ab dem Jahr 2023 nahezu ein Drittel ihrer Dachfläche mit PV-Anlagen zu bedecken. Betroffen sind etwa Lagerhallen mit einer Fläche von mehr als 500 Quadratmetern, ebenso wie Bürogebäude mit einer Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern. Auf überdachten öffentlichen Parkplätzen mit einer Fläche von mehr als 500 Quadratmetern muss ab dem Jahr 2024 außerdem die Hälfte der Dächer mit PV-Anlagen bedeckt werden. Hersteller und Projektierer von PV-Anlagen könnten also von einer steigenden Nachfrage nach ihren Produkten profitieren.

Mit dem neuen Gesetz will die französische Regierung auch Genehmigungsverfahren für den Bau von PV-Anlagen auf Brachland in Küstennähe vereinfachen. In Städten wiederum will die Regierung mithilfe von Ausschreibungen den Bau großer Energiespeicher- und Wasserstoffanlagen ermöglichen. Details zu den Ausschreibungen sind bisher nicht bekannt.

(Quelle: https://www.german-energy-solutions.de/GES/Redaktion/DE/Meldungen/Marktnachrichten/2021/20210901-frankreich.html)


Einen Überblick über die neuen Einspeisetarife 2022  finden  Sie hier:

https://www.les-energies-renouvelables.eu/conseils/photovoltaique/tarif-rachat-electricite-photovoltaique/

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